Donnerstag, 2. Oktober 2014

Dankbarkeit

Ich habe oft das Gefühl, das der menschliche Geist bei vielen Menschen darauf programmiert ist, zuerst einmal herum zu nörgeln, zu kritisieren, das zu finden, was gerade nicht passt und was es zu bemängeln gibt.

Diese Woche steht bei mir im Zeichen der Dankbarkeit.

Die Übung dieser Woche besteht darin, das ich morgens, nicht sofort gehetzt aus dem Bett springe und einfach losstarte ohne Achtsamkeit, sondern das ich den Tag mit einem kleinen Gebet der Dankbarkeit beginne...

" Lieber Gottuniversum, oder wie auch immer du heißt, ich bin dankbar, das ich diesen Atemzug machen kann, das ich meine Augen öffnen und diesen Tag erleben darf, Danke das du mich geweckt hast und mich mit diesem Leben beschenkst. Danke das du mir die Fähigkeit gibst alles was meinen Weg kreuzt zu meistern und das zu tun was ich möchte, Danke das du alles von mir fernhälst das mir schadet, Das du mir Essen, Kleidung, ein Dach über dem Kopf, eine wunderbare Beziehung, in der ich reifen und wachsen kann, zwei Katzen und sovieles mehr gibst für das ich dankbar sein kann... Danke Das Du mich beschützt und für mich sorgst auf allen Ebenen."

im Laufe des Tages, werde ich versuchen immer wenn ich bemerke das mein Kopf gerade etwas schlecht reden will, innezuhalten und etwas zu finden, für das ich dankbar bin.

Abends wiederhole ich das Gebet und konkreisiere all die Dinge für die ich am Tag dankbar war.

Wenn ihr wollt probiert das mal aus undübt Euch in der Dankbarkeit.

Montag, 8. September 2014

Affirmationsprogramm der Woche und Yoga für Kursverweigernde Waldyogis mit Internet

Ich habe festgestellt für mich ist es am Besten Yoga und Körperarbeit zu Hause autodidaktisch zu lernen, aber manchmal ist es schön sich inspirieren zu lassen und neue Anleitungen und Ideen vermittelt zu bekommen, deswegen ist das hier eine schöne Lösung für mich...

www.yogaeasy.de

Das mentale Programieren dieser Woche sieht eine morgendliche Dosis der ersten 5 Videos dieser Playlist vor

www.youtube.com/watch?v=7m9_-wD2OLA&list=PL-Inlox6qHRdvZNZZL4Klf45xXUtR_tQr&index=1

Außerdem werde ich mit Hilfe dieses wundervollen Internet Klavierlehrer meine Abneigung gegen strukturiertes Lernen angehen

https://www.youtube.com/watch?v=rc8OoSjg3aw&list=PLzDWxjaIeR4uqbDDvor5-l5oPfFmIFdmp 

Und dann noch ein bißchen Auseinandersetzung mit den Selbstblockaden. Ganz schön zusammengefasst von Babara
http://www.wirklichfrau.de/2014/09/04/barbara-steldinger-10-todsichere-strategien-sich-selbst-zu-boykottieren/

Soweit Euch diese Woche viel Schönes!

Dienstag, 12. August 2014

Timewaster

Heute die Liste von Eigenschaften und Personen, die Timewaster sind:

-Leute, die deine dir wichtigen Themen nicht verstehen und belächeln, deine Träume kritisieren oder heruntersetzen, Zweifel in dir pflanzen. (Euer Problem, das ihr an Euren Träumen Zweifelt oder sie aufgegeben habt und deswegen auch nicht an die Träume anderer glauben könnt)


-Das Gefühl etwas zu vermissen, etwas zu brauchen, etwas verpasst zu haben, etwas nachholen zu müssen!

-Waiting for the perfect moment, instead of realizing that this moment is perfect.

-Feeling lonely instead of enjoying your time all-one.

- Fixierung auf bestimmte Personen, die etwas mit dir tun sollen und dadurch nicht erkennen, das bereits andere Personen, das mit dir tun wollen, oder es viel mehr Spass macht as alleine zu tun. 

-Kritisieren, Bemitleiden, Sich-klein-machen, Angst-zu-versagen, 



-Vergleiche, Konkurrenz, Neid, Gier, Sich-Beweisen-müssen

-Leute, die dich wütend, traurig und leer zurücklassen (Energievampire, die sich von anderen Ernähren, weil sie in sich selbst Mangel produzieren!)

-Leute ohne Tiefgang (mit MTV-Atitude) und Empathy (Einfach langweiliger Anpassungsscheiß, viel Spass damit!)

-Smalltalk (Oh, please... stop wasting my brain capacity)



-People that think they know better than you, without adding something really great to your life

-Leute, die ihre Unfähigkeit "Nein" zu sagen hinter "Ich hab momentan wenig Zeit!" "Vielleicht demnächst, morgen..." und anderen schwamigen Aussagen verstecken (Eure Angst nicht geliebt zu werden, unhöflich zu sein oder anderes)

-Menschen, die Menschen konsumieren, um sich selbst wahrzunehmen. (Was auch immer Euer problem ist, start meditating)

-People die Drama gut finden und verstärken (No one needs them!!! Everybody has their own drama, so lets leave each other in peace, so it can heal!)

- Musik mit Menschen machen, die auf Profitfilm sind und selbst nicht mitmachen (Musik machen hat nix mit produzieren zu tun, auch nix mit Produkten, Musik ist eine der stärksten Formen im Jetzt Menschen zu begegnen und in die Liebe zu gehen, Euer auf ein Ziel fixiert sein, zerstört den Moment!)

-Leute die das mit dem "Im Jetzt sein" nicht versehen und immer auf Ziele und Produkte hinarbeiten!

- Leute, die dein Herz schwer machen und dir dein Leuchten nehmen. (Ihre Angst sie selbst zu sein, nicht deine, aber energetisch sehr unangenehme Zeitgenoßen)

-Zeit mit Leuten verbringen, bei denen man das Gefühl hat etwas sein zu müssen (unnötiger Stress und Druck)

-Sich mit negativen Medien, Menschen und Substanzen beschäftigen (unnötige Adrenalinausschüttung)

-Drogen, Rauchen, Kaffeetrinken... (Ok, ab und zu ne Kippe, wenn du wirklich willst und nur solange du noch keine besseren Wege gefunden hast!)

-Darauf warten das Menschen dir positives Feedback geben! (Sucht nach Anerkennung und Liebe, lieb dich selbst, aber das Problem haben wir alle)

-Oberflächliches Gequatsche und Zeittodschlagen "Rumhängen", Partys, einen Trinken gehen. (same as smalltalk)

-Menschen, die einfach nicht deine Ideale und Träume verstehen und immer nur ihr eigenes Interesse im Auge haben. (No one has the right to make u feel bad about dreaming)

-Über andere Leute nachzudenken (Du bist die Nummer Eins in deiner WElt, nicht irgendwelche Wichtigtuer! Ihr Problem, das sie Famegeil sind!)

-Zuviel Erklären und Rechtfertigen (Interessiert nicht mal dich selbst!)

-Problemgespräche ohne Lösungsansätze, die sich passend anfühlen. (Viele Leute haben lösungen für andere und keine für sich selbst, meist geben sie dir nur schnell nen Rat um dich loszuwerden und sich besser zu fühlen, überprüfe ob diese Ratschläge für dich zutreffen und wirklich hilfreich sind, bevor du sie widerstandslos akzeptierst)

-Über Vergangenes Nachdenken, oder über das "Was wäre wenn..." nachdenken und sich Schuld, Scham und Vorwürfe einreden
(Is vorbei, kommt nicht wieder, muss auch nicht und du has so gehandelt wie du am Besten konntest)

-Darauf warten das andere, etwas sind, verstehen, sich so oder so benehmen! (Ebenfalls Zeitverschwendung mit Menschen rum zu hängen, die diese Gefühle wecken, wenn du das Gefühl hast du müsstes jemanden verändern fang am Besten bei dir selbst an und hör auf andere damit zu belästigen)

- egobasierte Streitgespräche (Nicht fruchtbare Konfliktlösungsansätze)

-Sorgen/Grübeln/Ängste

-zuviel gleichzeitig wollen ohne zu strukturieren (Schritt für Schritt, sonst stehst du hilflos vorm ganzen Berg)

-pleasing People (Der dümmste Shit ever! Und Nein, die Leute werden dich dann nicht mehr lieben oder achten, dein Bedürfniss geliebt zu werden, also lieb dich selbst)

Sonntag, 10. August 2014

Der Moment der Zufriedenheit

Viele Menschen, so scheint es mir, haben verlernt, oder sagen wir lieber vergessen, was für ein zufriedenstellendes Gefühl es sein kann einfach im Moment zu sein.

Wenn ein schöner Moment auftaucht, werden die Kameras gezügt in der Hoffnung, den schönen Moment festhalten zu können und das in ihm vorhandene gefühl der Einzigartigkeit zu wiederholen, zu reproduzieren, wenn wir die Bilder betrachten.

In meinem Bedürfniss mit anderen Leuten Musik zu machen, habe ich es selten erlebt, das Menschen bereit sind sich nur auf den Moment einzulassen und zu klingen, gemeinsam zu tönen. Dabei ist es dem Moment egal ob er schief oder rein klingt, er ist erstmal einfach da, ein Moment in der Einzigartigkeit. Ich habe auch viele Menschen getroffen, die das Musikmachen von Herzen damit verwechseln zu produzieren für den Konsumenten, für ein Werk. Sie merken oft nicht das sie in dem Augenblick, indem sie versuchen den Klang festzuhalten, schon dafür Sorge tragen, das er verschwindet und ein Einzigartiger Moment verweht, weil er mit Gedanken in die Zukunft belastet wird. Um ehrlich zu sein macht es mir keinen Spass mit Menschen, die so weit weg vom Moment leben Musik zu machen, weil sie nicht die Fähigkeit besitzen bewertungsfrei mit mir da zu sein im Moment, ohne auf Resultate zu hoffen, die für sie verwertbar sind. Ich singe lieber mit Menschen, die komplett falsch singen, dafür mit ihrem Herzen im Jetzt leben. Mit diesen Menschen werden freie Räume möglich und nur in freien Räumen kann und darf man träumen und sich entwickeln.

Eigentlich ist es schade, wie oft wir in unseren Gedanken um Gestern und Morgen und Ziele und Wahnvorstellungen, von dem, wie es zu sein hat, blind aneinander vorbeizurennen und gar nicht mehr bemerken, wieviel Kraft und Feude wir uns im Jetzt schenken können.

Freitag, 23. Mai 2014

more pictures

 Picture above: This is how it looks when a person really likes u and talks and feels in a sensitive way!
Picture below: This is how it looks when a person tries to overlap u with his energies, cos he thinks that he is more important than u or he thinks that u have to be what he wants u to be... left person is trying to say back off in an energetic way (normally people do not accept this kinds of No)

Today just pictures

first picture : this is how it looks when a friend doesn`t like u anymore and tries to push u away with his energy and u try to avoid him touching your field!!!
 second picture : This is a good balanced and energeticaly harmonized conversation, that feels good!
third picture: This is when an angry person starts throwing his energy against others, it hurts!!!
This is how it looks, when someone that really likes u shields u with his energy!!! Feels save, as long as he is in a good mood!!!

Dienstag, 20. Mai 2014

Letter to Inside voices that want me to...

Dear Everyones,
please stay out of my life with all your "shoulds" and "musts"!
Stay out of my life with all you "become this or that!"
Stay out of my life with all you fixed pictures of what I am!
Stay out of my life with all your critizising and telling me who I am!
It`s not a my life is better or your life is better!
It`s simply that I have my own life purpose!
I don`t wanna be your picture of a good life and I don`t have to suit the picture you think is right!
It´s not that I`m arrogant or that I look down on you!
It´s simply I don`t wanna be your picture, cos I got my own picture and always the freedom to change it if i like.
Oh, and I simply don´t have to be your kind of beeing cool, awesome, brave, nice, happy, friendly, beautiful, stylish, useful and so on, cos I am simply my own beeing cool, awesome, nice, happy, friendly, beautiful, stylish, useful and so on and I´m fine with that!
So please stay away with all your "this would be better for u!", cos even if I sometimes do not know what is good for me (most of the time I don´t know, cos I tried to fit into your stupide picture of me) even if I don´t choose what u think is right, u definitly don`t know what is right for me!!!
If u try to push me into a picture that my soul doesn`t want to be I might get defensive or simply stop our relationship!
So please don´t come into my world with a "this is how she is!", cos I`m not, I´m much more, and I still try to figure out what I am. So how could u know?
Your "this is how she is" might confuse me and make me unable to see what I wanna be and what I really am. Don´t wonder that I have to rebel against everything I don´t wanna be!
As I said I got my own life purpose and this doesn´t have to be big or small, this just has to be!
Don´t confuse me with your trying to change me, cos this might get me away from u faster than u think!
Don´t come into my world saying "I simply want the best for u!", cos u simply don`t know whats best for me!
Don´t get me into the feeling that I have to explain myself or confuse me with orders and advices!
I wouldn´t listen!
Oh, and if I let u into my world, into my life don´t become someone that I have to think to much about, cos this is not what I call a good relationship at all!!
Be someone that takes himself with him when he goes!
Even if I like u a lot, u are not that important in my life that i have to think about u all the time!
If u are there lets have a good time, be an inspiration in a positive way, not a stupide mindfuck!
If u are a mindfuck stay away from me.

 I wish u the best! With a lot of respect! Anna

Freitag, 16. Mai 2014

Do expect a lot

In spirituellen Kreisen wird immer wieder von der "bedingungslosen Liebe" und dem "lieben ohne Erwartungen" gesprochen. Das ist das was man anstreben sollte. Das klingt ja erstmal ganz schön, ist aber ziemlicher Bullshit, wenn man sich selbst in seinem eigenen Erwartungsfeld betrachtet. Auch wenn man in Kontakt mit anderen Lebewesen geht hat man Erwartungen und diese Erwartungen sind wichtig um sich selbst klar zu werden was man im Leben möchte.
Wenn ich mich in einem sozialen Umfeld bewege, das meinen Erwartungen nicht gerecht wird, werde ich früher oder später entdecken, das ich mein eigenes Potential die ganze Zeit zurückstecken muss, weil mein Umfeld da nicht mitkommt. Ich werde wahrscheinlich irgendwann unterschwellig traurig oder sauer auf mich oder mein Umfeld reagieren und mich Stück für Stück immer mehr distanzieren, weil ich in einem für mich unpassenden Umfeld meinen Seelenentwicklungen gar nicht gerecht werden kann.
Wenn ich mich z.B. in einem von Suchtthematiken beherrschten Umfeld bewege, mein innerer Anspruch jedoch das Anstreben von Suchtfreiheit ist, kann ich ziemlich lange in dem Glauben der "bedingunglosen Liebe" vor mich her stagnieren, weil ich ja eben diesen Menschen "Bedingungslos" Ihr Suchtverhalten zugestehe und sie trotzdem liebe. Aus einer höheren Perspektive betrachtet mag das sogar stimmen, da ich jedem das Recht zugestehe seinen eigenen Lebensweg zu gehen, aber nach einer Weile, wird es für jemanden, der z.B. den Seelenauftrag hat "ein Heiler" zu sein, hinderlich sich mit Menschen zu umgeben, die vielleicht gar nicht heilen wollen. Es kann sogar das Vertrauen in das eigene Seelenpotential enorm schädigen, sich mit solchen Menschen zu umgeben, da der Heiler aufgrund seiner Seelenstruktur gar nicht anders kann als zu heilen und ein Umfeld das beschloßen hat krank zu bleiben, seine Heilversuche kontinuierlich ablehnen oder mit Undankbarkeit beantworten wird. Also ist es enorm wichtig sich seiner Erwartungen an sich und andere Personen bewußt zu werden und sich zum Beispiel ganz klar darauf auszurichten, welche Art von Personen das eigene Leben betreten dürfen.

Und es ist in Zeiten der Veränderung auch enorm Wichtig sich einzugestehen, welche Menschen das eigene Leben verlassen dürfen, aufgrund der von ihnen gelebten Strukturen, die für den eigenen Lebensplan hinderlich sind! Das heißt nicht das das eine oder andere Muster besser oder schlechter ist, es heißt lediglich "Dein Lebenskonzept passt nicht zu meinem und ich wünsche mir andere Menschen, die besser zu mir passen!"

Um sich auf die Menschen auszurichten, die ich wirklich in meinem Leben haben will, hilft es sich klar zu visualisieren und emotional wahrzunehmen, was ich möchte, was sich gut anfühlt für mich! Dazu muss ich nicht das was andere Leben wollen ablehnen. Ich muss mir nur die Zeit nehmen zu spüren was sich stimmig für mich anfühlt. Die Menschen, die das nicht verstehen, werden dann wahrscheinlich eh dein Leben verlassen, weil sie nicht mehr mit dir in Resonanz sind! Es is wichtig sich bewußt zu machen, mit was möchte ich in Resonanz gehen! Und sich bewußt zu machen das das was ich wirlich tief in meinem Herzen will mir zusteht, positiv, friedlich, gesund und heil für mich ist. Und das es bereits existiert!

Eine gute Affirmation um sich von unangenehmen Resonanzen zu befreien und positive Resonanzen in seinem Leben zu erschaffen ist folgende:

"Ich akzeptiere, das Du nicht mehr mit mir in Resonanz bist und richte mich auf positivere, heilsame, friedvolle und schöne Resonanzen in meinem Leben aus!"

Donnerstag, 15. Mai 2014

Sein oder nicht Sein

Wie werde ich das, was ich sein will? Ich bin es bereits!

Na? Rümpft es schon die Nase innerlich und sagt "Ich!? So`n quatsch! So wie ich jetzt bin will ich aber gar nicht sein! Ich muss noch viel an mir arbeiten und mich komplett verändern!"
Wie willst Du Dich verändern, wenn du nicht bereit bist das was du von dir glaubst sein zu müssen zu überprüfen und das was du gerade jetzt bist anzunehmen? Liegt hinter dem "Ich muss mich verändern, an mir arbeiten!" nicht bereits eine tiefe Ablehnung desen was du bist? Liegt da nicht diese gewohnheitsmässige "Ich bin nicht gut genug!" "So, wie ich gerade bin mag ich mich aber nicht!" "So wie andere müsste man sein!"

Ja, dann wird das aber schwierig mit der Veränderung! Denn ohne Annahme desen was ist verändert sich meist nichts! Solange wir uns verurteilen, weil wir so sind wie wir sind, solange andere uns verurteilen, werden wir innerlich immer mehr auf sturr schalten, in den Widerstand gehen, mit uns selbst kämpfen. Warum? Weil gerade das was jetzt ist, egal ob wir uns so mögen oder nicht, lediglich gespürt und angenommen werden will. Das Verletzte in uns, das wir selbst ablehnen, aus Angst uns unsere Wunden, unsere Verletzlichkeit unsere Schwäche anzugucken, genau das will von uns bejaht werden, genau das will von unseren Freunden geliebt werden, genau das braucht unsere Liebe!

"Aber ich kann doch nicht so (wütend, verletzt, traurig, stolz, arrogant, selbstsüchtig, egoistisch, unsicher, schüchtern, lieblos, grausam, herrisch, ungeduldig, intolerant...u.s.w.) sein!" Das du es annimmst, das du dir innerlich vorstellst, genau diese Eigenschaften, die Du bei dir und anderen verurteilst mal in den Arm zu nehmen, heißt nicht das du losrennen musst und mal jemanden anschreien, schlagen oder töten. Du solltest dir nur die Möglichkeit geben diese Verletzten Anteile in Dir mal zu betrachten. Jeder von uns ist wütend, verletzt, eifersüchtig, gekränkt, stolz, traurig... Jeder drückt es auf seine Art und Weise aus! Wie wollen wir etwas in der welt verändern, wenn wir nicht auch verletzt sein dürfen? Wenn wir nicht auch andere verletzt sein lassen?

Viele Leute reagieren auf eben diese verletzten Gefühle mit dem Bedürfniss etwas zu verändern. Der Depressive und ich sage das aus Erfahrung, wird regelmässig damit vollgequatscht, da er doch mal Lächeln soll, "Das ist ja alles gar nicht so schlimm!" "Komm wir machen was Schönes!" "Nimm das nicht so ernst!" "Das wird schon wieder!". Ganz ehrlich? Definitiv die falschen Aussagen für jemanden, der gerade in seiner Trauer ist!
All diese Hilfversuche sind nett gemeint, drücken meist aber auch Hilflosigkeit und Sorge des Helfenden aus, was dahinter steht ist leider nicht das Bedürfniss zu helfen, sondern das Bedürfniss bloß nicht durch eine andere Person an die eigene Trauer erinnert zu werden. Also muss das ganz schnell weggemacht werden! Es ist vielen Menschen, die so reagieren meist gar nicht bewußt, das sie mit ihren Hilfversuchen genau das Gegenteil erreichen. Der Derpressive fühlt sich nicht verstanden und angenommen, niemand sagt zu ihm "Es ist ok das du trauerst, nimm dir soviel Zeit, wie du brauchst, du darfst so sein, wenn die Trauer da ist wird sie ihre Berechtigung haben, du bist trotzdem gut!" Meisten wird ihm durch die Hilfeversuche anderer nur das Gefühl vermittelt, "Du passt uns nicht, so wie du bist!" "Hör auf uns an unsere Trauer zu erinnern!" "Sei jetzt anders!" Das ist das Gegenteil von Annahme! Es ist Ablehnung von Menschen, die sich ihrer eigenen Trauer nicht bewußt werden sollen.
Der Depressive hat wenn er an solche Reaktionsmuster gerät nun noch weitere Probleme (Das er trauert reich ja noch nicht!): Sein soziales Umfeld hat keine Akzeptanz für seine Trauer (hätte er sich das Bein gebrochen, wäre das vielleicht was anderes), er bekommt das Gefühl jetzt unbedingt sofort etwas ändern zu müssen oder er wird nicht mehr geliebt! Und er gerät unter den Druck anderen keine sorgen machen zu müssen. Kontraproduktiv, sehr kontraproduktiv!
Das kann ziemlich traurig machen! Die Depression verstärkt sich! Der Depressive zieht sich zurück, obwohl er vielleicht einfach nur jemanden braucht, der da ist ohne ihn zu verändern und seine Hand hält. Und da, in dem Rückzug, wenn um ihn herum niemand mehr ist, der sagt "Das was du empfindest ist falsch!" hat er die wunderbare Möglichkeit sich selbst die Liebe zu geben, die andere ihm verweigert. Er selbst mag sich nämlich auch nicht in einem Umfeld lachender, feiernder Menschen, während in seinem Herzen Trauer und Hoffnungslosigkeit vorherrscht! Er selbst mag sich auch nicht, weil er viel lieber lachen würde, wie die anderen, sich seperiert und verlassen fühlt. Da ist man doch lieber mit seiner Depression allein und lernt sich selbst zu lieben und anzunemen oder man sucht sich ein Umfeld, das einen so sein lässt wie man ist!

Das interessante ist, das sobald man sich den Raum für ungeheilte Gefühle nimmt, sie sich energetisch auflösen und heilen dürfen. Es ist dabei nicht wichtig zu analysieren und herauszubekommen woher stammt dieses Gefühl. Es ist einfach nur wichtig es bejahend zu fühlen.

"Ja, du meine Trauer darfst da sein!"
"Ich bin traurig und ich darf das sein!"

Und dazu muss ich mir keine Gründe ausdenken, warum ich traurig bin. Ich muss nicht sagen " Ich bin traurig, weil...!" "Ich muss nicht sagen, "Ich bin wütend, weil...(Die Welt so schlecht ist, jemand hat mir meinen Lolli weggenommen)!"

Das einfachste ist sich zu sagen:
"Ich bin wütend!"
"Ich habe das Recht wütend zu sein!"
"Ich kann meine Wut (Und die Kraft, die dahinter steckt) heilsam für mich und meine Umwelt nutzen!"

"Ich bin geschützt, in meiner Wut!"
"Ich habe die Kraft durch meine Wut etwas Schönes zu erschaffen!"
"Ich kann mich selbst so akzeptieren, wie ich gerade bin!"

"Ich bin fähig mich zu verändern!"
"Ich habe verstanden, das alle Gefühle zum Menschsein dazu gehören!"
"Ich kann selbst entscheiden, welchem Gefühl ich wieviel Raum geben und was ich daraus entstehen lasse!"






"Nie wieder!"

Nie-Sätze sind wie kontinuierliche Selbstverurteilungen, die uns daran hindern sich weiterzuentwickeln.
 Wenn wir etwas mit einem "Nie" belegen, nehmen wir uns die Chance etwas zu lernen und über uns selbst zu erfahren und gleichzeitig bauen wir durch unsere Ablehnung einen Druck auf, der genau darauf ausgrichtet ist das zu tun was wir eigentlich nicht wollen. Es ist als würden wir ein Kind vor einen Teller mit Kuchen stellen und sagen "Fass den Teller nie an!" Der Druck den Teller anzufassen und den Kuchen zu essen wird für das Kind fast unerträglich werden.
Wenn wir uns unterbewußt oder bewußt zu sehr auf die Nie-Sätze konzentrieren, nehmen wir uns oft dadurch die Kraft das zu tun, was wir eigentlich tun wollen.
Außerdem belasten wir uns mit unnötigem Druck und sind dann sauer und entäuscht von uns selbst, wenn wir wiedereinmal einen dieser Nie-Sätze brechen mussten, weil wir es nicht mehr ausgehalten haben uns selbst so sehr zu reglementieren. Oft sehen wir in dem Haufen von Nie-Sätzen auch gar nicht was wir bereits alles Gutes tun und leisten.
Wenn wir ständig die alte Schallplatte, das "Ich bin nie so gut, wie die anderen!", das "Ich werde das nie schaffen!" in uns wiederholen, bauen wir den Druck auf immer Besser werden zu müssen und etwas schaffen zu müssen. Da macht das tun dann ja richtig Freude! Nicht wahr?

Schon mal versucht sich selbst zu sagen "Ich werde mich nie wieder bei dieser Person melden!" und dann verwundert feststellen zu müssen das man bereits die Nummer gewählt hat? Schonmal versucht sich zu sagen "Ich werde mich nicht ärgern!" und dann festgstellt, das man plötzlich unglaublich wütend wurde? Schonmal innerlich das "Ich werde nie so werden, wie diese Person!" gespürt und dann immer mehr Wesenszüge in sich festgellt, die der Person gar nicht so unähnlich sind?

Nie-Sätze sind unterbewußte Versprechen, die wir uns irgendwann gegeben haben um uns zu schützen vor Veränderungen, vor weiterer Verletzung, vor der Angst verletzt zu werden und vielleicht sogar vor der Angst das ewas schönes in unserem Leben , in uns geschehen darf. Nie-Sätze halten uns fest im Schwarz-Weiß-Denken und erlauben uns oft nicht die Farben des Regenbogens, die Vielfalt der welt zu sehen, geschweige denn zu genießen.

Die "Übertretung" eines Nie-Satzes führt zu inneren Kriesen, zu der Unfähigkeit sich zu Vergeben, Schuld- und Schamgefühlen. Wieso geben wir uns das?

Typische Glaubenssätze, die mit Nie einhergehen, sind oft im Vergleich zu selbstgesetzten Idealen und anderen Personen entstanden und führen fast immer dazu das wir uns selbst nicht als das liebevolle Wesen sehen, das wir sind.

"Ich werde nie eine große Hilfe sein!" verhindert das wir sehen, wo wir bereits versuchen zu helfen und geholfen haben.

"Ich werde nie so sein, wie die anderen!" verhindert das wir unsere Einzigartigkeit erkennen und sie dort wo wir gerade sind einsetzen, weil wir ja damit beschäfftig sind zu versuchen etwas zu werden, was wir nicht sind.

"Ich werde nie erfolreich sein!" verhindert das wir unsere täglichen Erfolge, z.B. Den hätte ich aber gerne angeschrien, hab es aber nicht getan..., zu der muffeligen Verkäuferin war ich aber besonders nett..., u.s.w. sehen und wertschätzen.

"Ich werde nie ein ordentlicher Mensch sein!" verhindert das wir einfach anfangen unser Zimmer aufzuräumen.

"Ich werde nie etwas Gutes schreiben!" verhindert, das man sich einfach ransetzt und etwas schreibt!

"Dem werde ich nie verzeihen!" verhindert, das wir den Groll im Herzen loslassn und unser Herz für neue Menschen öffnen.

"Ich werde dich nie verlassen!" führt dazu das wir uns kontinuierlich selbst verlassen, weil wir denken, wir müssten bei dem anderen sein. Es führt vielleicht auch dazu, das wir obwohl wir eigentlich bei jemandem bleiben wollen plötzlich den Druck verspüren zu verlassen!

"Ich were nie aufhören dich zu lieben!" verhindert das wir alte, vielleicht für unsere Entwicklung unnötige Lieben loslassen und uns selbst und das was jetzt ist lieben, egal was das ist.

"Ich werde nie grausam zu jemand andrem sein!" führt vielleicht dazu das wir zur Zigarette greifen oder anfangen mit uns selbst grausam zu sein, sobald wir etwas in uns entdecken, das wir als Grausam ablehnen.

"Ich werde mich nie verändern!" Verhindert wahrscheinlich das wir sehen, wie sehr wir uns jeden Tag wandeln! Wahrscheinlich sehen wir auch nur noch die Dinge, die uns schwer fallen zu verändern!

"Nie wird mich einer lieben, wie ich es brauche!" verhindert die Liebe im Augenblick zu sehen und anzunehmen.

"Die anderen werden das nie verstehen!" verstärkt das Gefühl nicht verstanden und geliebt zu werden, sich getrennt zu fühlen und produziert den Impuls sich rechtfertigen zu müssen und sich unnötiger Kritik auszusetzen. Müssen den andere verstehen was du bist?

Es gibt noch viele solcher Beispiele im Inneren. Und es lohnt sich das mal zu betrachten! Es wird sich on selbst verändern!





Mittwoch, 14. Mai 2014

No one needs Needers!

Wenn man energetisch, im heilerischen Bereich oder mit Lichtarbeit arbeitet (egal ob dieser Bereich auch bezahlt wird oder nicht) wird man wahrscheinlich einer Menge Menschen begegnen, die denken sie bräuchten etwas und du wärst die Person, die ihnen das geben wird. Das ist falsches Denken. Alles was eine Person braucht liegt bereits in ihr selbst! Aber es ist sehr interessant, was Menschen unterbewußt alles denken, das sie brauchen und wie genau dieses "Brauchen" das Gewünschte und Ersehnte immer weiter in die Ferne schiebt. Solange man innerlich denkt, "Ich bräuchte..", gehe ich von einem Mangel aus, das was ich brauche habe ich ja noch nicht, also muss ich einer Illusion, des Mangels hinterherrennen und versuchen das was ich brauche im Äußeren zu finden, weil es ja bei mir nicht existiert...
So rennen Menschen los, auf der Suche nach dem was sie brauchen. Das können materielle oder nichtmaterielle Dinge sein.
In der Resonanz mit ihrer eigenen Mangelillusion gehen sie dann wiederum mit anderen im Mangel verhafteten Wesen in Kontakt. So greifen sich zwei Bettler in die Tasche und wundern sich das der andere ihnen nichts geben kann, weil er auch nichts hat.

Wenn ich unterbewußt denke,
"Ich brauche bessere Freunde" werden meine Freunde immer besser sein müssen und nie gut genug sein!

Glaubensätze, wie

"Ich muss besser werden!"
"Ich muss etwas erreichen!"
"Ich brauche Frieden, Heilung, Geld, Freundschaft, Wohlstand, Sicherheit, Liebe, Anerkennung, Selbstwert, Freude, Kreativität, gute Beziehungen, Zeit, Ruhe,  u.s.w...."

führen meist dazu das wir das Gefühl haben etwas fehle uns und dieses Gefühl des Mangels kreiirt Mangel.Wenn das Gefühl des Mangels vorherrscht, werden wir wahrscheinlich nicht einmal sehen, das das was wir uns wünschen immerzu in unserer Nähe auftaucht, uns "Hallo" sagen will und wir in unserer Blindheit gar nicht sehen wollen! Wir sehnen uns nach Liebe, aber sind wir fähig sie zu erkennen und anzunehmen. Da klopft der Traummann an unsere Tür, vielleicht öffnen wir, gucken ihn an und sagen dann "Also mich kann sowieso keiner Lieben! Du musst dich in der Tür irren!"

Als Kind sind wir von anderen erzogen worden, die zum Mangel und zu Mangelgedanken erzogen wurden... Deswegen fällt es uns schwer daran zu glauben, das die Fülle, die wir ersehnen und die uns zusteht, das Positive in unser Leben kommen will! Aber wir selbst stehen an der Tür und sagen "Das hab ich nicht verdient!". Doch wir haben das Beste, das Schönste verdient. Die Frage ist ob wir innerhalb der Mangel-Glaubenssätze, die wir täglich vor uns herbeten, weil uns nie einer gesagt hat "Du bist perfekt, wie du bist!", ob wir innerhalb dieser Sätze sehen das die Fülle um uns ist und lernen sie zu ergreifen und uns vom Mangel abzuwenden ohne ein schlechtes Gewissen oder Schuldgefühl!



Dienstag, 13. Mai 2014

Changes

Ich denke das größte Hinderniss auf dem Weg zur Selbsterkenntniss und Weiterentwicklung ist das Gefühl von Zugehörigkeit. Angefangen bei dem Gefühl der Zugehörigkeit zur eigenen Familie (Fühlt sich bestimmt echt gut an der einzige Sportler in einer Wissenschaftlerfamilie zu sein), zu einem bestimmten Freundeskreis ( Ja, tolles Gefühl, wenn man sich weiterentwickeln will zu bemerken, das der soziale Kontext nicht bereit ist mitzugehen, geschweige den deine Veränderungen zu begreifen und aufzuhören veraltete Projektionen nach dir zu werfen oder aufzugeben), oder aber die Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe ( Politik, Fussball, Musikrichtung, Subkultur...).
Ganz egal was es ist wozu wir uns zugehörig fühlen, auf dem Weg der Weiterentwicklung wird es irgendwann hinderlich werden, wenn wir nicht bereit sind das Gefühl von Zugehörigkeit aufzugeben, loszulassen und dem Neuen das wir uns wünschen die Türen zu öffnen. Wenn das Gefühl "Meine Freunde erwarten aber das ich so oder so bin und reagiere!" zu stark wird, ist der Raum zur Veränderung zu eng begriffen und man sollte sich möglichst schnell die einzelnen Menschen raussuchen, die Bereitschaft zeigen Veränderungen mit dir zu durchleben und sich vom Rest verabschieden.
Veränderung ist ja schon alleine nicht immer einfach, weil wir alle tief in uns an unsere alten Muster gewöhnt sind, aber wenn wir beschließen uns zu verändern, sollten wir uns nicht von Menschen aufhalten lassen, die uns unterbewußt oder bewußt sagen "früher warst du mir aber lieber, bitte bleib stehen, damit ich das ebenfalls tun kann!"
Von Menschen, die sich ein klares Bild über dich gemacht haben oder bei denen wir merken, wir haben ein "So ist dieser Mensch eben!"- Bild im Kopf sollte man sich lösen, da dort oft der Raum für Veränderung beidseitig verhindert wird.  Auch da ist es wichtig der Angst Zugehörigkeit zu verlieren ins Auge zu schauen und sich ein bißchen Mut zu machen, selbst wenn man noch nicht weiß, wohin die eigene Veränderung geht.
Anstatt zu denken das Veränderung etwas schlimmes ist, ist es wichtig sich ganz klar zu sagen "Meine Veränderung ist wichtig und gut für mich!" "Mit dieser Veränderung löse ich mich von dem was mir schadet und öffne mich für das Gute!" "Alle Menschen, die mir nicht mehr gut tun oder mich bei meinen positiven Veränderungen aufhalten und zurückhalten wollen, haben nichts mehr in meinem Leben zu suchen!" "Alle Menschen, die von mir erwarten, das ich in den alten, für mich ungesunden Mustern aggiere, verschwinden aus meinem Leben!"

"Ich bin offen für positive Veränderungen!"
"Ich begrüße das positive Neue in meinem Leben!"
"Ich lasse das Alte los und nehme nur das Gute mit!"
"Ich bin sicher und beschützt während ich mich verändern darf!"
"Ich versuche niemanden von meiner Veränderung zu überzeugen und werde mich nicht rechtfertigen!"
"Ich bin Neu!"
"Ich muss niemandem beweisen das ich anders geworden bin!"
"Veräderungen sind ein wichtiger Teil des Lebens!"
"Meine veränderungen dürfen anders aussehen, als ich oder andere es erwarten!"
"Ich löse mich von den alten Projektionen früherer Freunde!"



Donnerstag, 8. Mai 2014

Give it up!

Kennt ihr den schönen Spruch "Never give up!" "Gib niemals auf!"
Ich finde das um ehrlich zu sein ganz schön stressig, nie etwas aufgeben zu dürfen! Wenn ich zum Beispiel an etwas an dem ich arbeite nicht weiter komme und gleichzeitig das Gefühl hab, ich darf jetzt bloß nicht aufgeben, wird das Ganze zu einer ziemlich verbissenen Sache.
1. Macht das was ich sonst vielleicht mit Leichtigkeit tun würde dann gar keinen Spass mehr und...
2. Werde ich dann wütend und ungeduldig mit mir selbst, weil ich dem heimlichen "Du musst was erreichen!" auf dem Leim gegangen bin.

Manchmal ist es ganz gut etwas aufzugeben, sein zu lassen ohne weiter darüber nachzudenken und sich selbst innerlich als Versager zu fühlen, weil man aufgegeben hat. Vielleicht war das was da soviel Anstrengung erfordert hat, weil man es erreichen wollte eigentlich gar nicht gut für einen. Vielleicht kommt etwas besseres auf mich zu wenn ich jetzt mal aufgebe.

Innerlich ist es oft sogar ganz hilfreich, aufzuhören zu kämpfen, gegen sich selbst. Da ist zum Beispiel dieser Exfreund, der mir seit Jahren wie eine Laus über die Leber läuft, da ist die Wut und das Gefühl noch etwas klären zu wollen. Muss ich das? Nein! Ich muss mir eigentlich nur erlauben, die Wut mal anzunehmen. Akeptieren, das es meine Wut ist und das ich wütend sein darf, aber das es angenehmere Gefühle für mich und meinen Körper gibt und es bestimmt nicht besonders heilsam für mich ist ständig mit Wut im Bauch rumzulaufen.
Ich soll jetzt auch nicht anfangen mir zu sagen "Ich darf nicht wütend sein!". Bin ich ja schon, aber ich kann lernen das Gefühl loszulassen. Einfach mal durchatmen, sagen "Meine Wut", die Wut innerlich umarmen, ausatmen und loslassen! Und gut ist!

Ich finde es wichtig sich bewußt zu machen das die Gefühle, die ich spüren darf zu mir gehören und nicht der Welt "die Schuld" daran zu geben, das ich da etwas fühle, was mir nicht passt. Mir passt was nicht, gut wahrnehmen, akzeptieren, neu ausrichten!

Keep it slow

Da Zeit angeblich relativ ist, hat wohl jeder Mensch seine ganz persönliche Zeitwahrnehmung. Jeh nach dem, wie sehr ich es schaffe meine innere Zeit zu entschleunigen, desto mehr Zeit habe ich im Augenblick und desto besser kann ich lernen den Augenblick zu nutzen.

"Entschleunigen! In einer Zeit, wie dieser?"

Ja, genau! Schon einmal versucht innerlich ganz langsam zu werden? Den Geist mit seinen nervigen Vorschlägen ganz still werden zu lassen? Nur noch der nächste Atemzug zu sein, ohne etwas erreichen, leisten, tun oder nicht tun zu müssen?

"Aber soviel Lebenszeit hab ich nicht!"
"Das ist Zeitverschwendung!"
"Dazu bin ich zu unruhig!"
"Keine Zeit!"
"Dafür hab ich aber jetzt echt keine Zeit!"
"Ich hab aber noch so viel zu tun!"
"Ich habe Angst, als faul, träge, langsam, komisch zu wirken!"

Ich denke, wenn wir es schaffen ganz in diesen Augenblick zu kommen, haben wir plötzlich unendlich viel Zeit zur Verfügung, weil sich jede einzelne Sekunde in die Länge dehnen lässt. Wenn wir es schaffen ganz im Augenblick zu sein, bekommen wir ein Gefühl dafür, was wir brauchen und dann erst können wir sehen, was ein anderer Mensch brauchen könnte. Dann erst sind wir hilfreich, können helfen und etwas bewirken. Wir hören auf andere Menschen aus ihrem Fluss rauszubringen und akzeptieren unseren Fluß, so wie er ist. Wenn wir immer wieder trainieren im Augenblick zu sein, hören wir auf gestresst, genervt, aggressiv oder anmaßend zu reagieren. Wir beginnen zu begreifen, das im Jetzt alles in Ordnung ist, egal was das dramatische Ego uns einreden will. Dadurch erkennen wir, das auch der Andere so wie er ist in Ordnung ist und so sein darf, egal wie sehr er mit sich selbst kämpft... Wir fangen an seine inneren Kämpfe wahrzunehmen, ohne sie zu bewerten oder Veränderung erzwingen zu wollen. Dadurch, das wir nur im Jetzt wirklich sehen können, nicht im Kopf, nicht in der Vergangenheit, in der Zukunft, können wir Raum schaffen durch liebevolle Präsenz und dadurch alleine bekommt der Andere und auch wir selbst die Möglichkeit so zu sein wie er ist und wenn er es möchte zu verändern, was er ist, ebenso wie zu entscheiden so zu bleiben, wie er ist.
Wir begreifen, das Veränderung etwas ist das natürlich ist im Leben, das nicht erzwungen werden muss, sondern einfach geschieht. Wir lassen geschehen!
Das ist natürlich nicht immer so einfach, wie es klingt! Wir haben bestimmte Vorstellungen, wie die Zukunft zu sein hat. Wir wollen diese oder jene Person nicht loslassen, obwohl sie längst gegangen ist und jemand anderes geworden ist. Wir wollen Sicherheit und Kontrolle über unser Leben. Wir wollen so viel! Und wärend wir dem wollen hinterherrennen, verpassen wir diesen wunderbaren Augenblick, der nur für uns da ist! Während wir versuchen zu verändern, verpassen wir die Möglichkeit zu sagen "Du bist einfach wunderschön, so wie du bist!", wir verpassen die Möglichkeit zu hören, wenn jemand uns sagt "Du bist wunderschön!" (Egal ob er es in Worten ausdrückt!).
Wir rennen der Illusion hinterher geliebt werden zu wollen, andere glücklich zu machen und während wir das tun, sind wir unglücklich und unzufrieden mit uns selbst. Wie wollen wir dann andere glücklich machen? Wie wollen wir uns selbst glücklich machen, wenn wir uns die Chance nehmen unser Leben wahrzunehmen? Wenn wir ständig auf den inneren Kritiker, den inneren Antreiber hören, der sagt:

"Das hättest du aber besser tun müssen!"
"Du musst...!"
"Du solltest...!"
"Das reicht, aber noch nicht!"
"Es müsste anders, besser, schöner,...sein!"

Und so, wie wir da innerlich mit uns selbst sprechen, fangen wir dann auch an mit unserem Umfeld zu sprechen. Setzen uns gegenseitig unter Druck, erwarten Dinge, die der andere vielleicht nicht tun will oder kann, sind sauer, neidisch und ungerecht zueinander. Und das obwohl jeder bereits versucht das Beste zu geben.

Fragt Euch mal, wie einfach es ist zu kritisieren. Und wie oft ihr bewußt den inneren Kritiker zur Seite schiebt und der Person, die ihr gerade kritisieren wolltet einfach sagt "Du machst das gut!"

Wie oft sagt ihr Euch selbst "Du machst das gut!"

Nicht so oft?

Wie könnt ihr dann erwarten, das jemand anderes zu Euch kommt und Euch in den Arm nimmt und Euch sagt, ihr macht das gut?

Vertraut doch einfach darauf, das ihr genau in diesem Augenblick dort richtig seid, wo ihr seid (Nicht in der Vergangenheit, wo angeblich alles besser war oder in der Zukunft, wo angeblich alles besser wird!).
Vertraut darauf das ihr es jetzt grade so gut macht, wie ihr könnt und auch die anderen das tun.

Vertraut! Mehr nicht!



Mittwoch, 7. Mai 2014

Seelenebene

Da alles im Universum möglich ist und bereits existiert, kann man sich auch auf alles eintunen. Die Frage ist nur, wie tune ich mich auf meinen Lebensplan ein ohne dabei dauernd vom Äußeren abgelenkt zu werden. Nun ganz einfach: Ich bin bereits das was ich sein werde!

Ja,klar, auch hier springen die Glaubenssätze dazwischen, das wurde mir aber alles ganz anders beigebracht... Nicht wahr?

"Du brauchst zuerst einmal ne gute Ausbildung um was zu werden!"
"Karriere ist grundsätzlich harte Arbeit und viel Stress!"
"Außerdem gibt es Hater und Neider!"
"Du musst dich unterordnen!" und "Die Gesetze werden dir das alles erschweren!", ach ja, "Mach bloß deine Scheine!", weil "Es gibt viel Konkurrenz auf dem Markt!"

mmmhhhmmm... Nö! Auf keinen Fall! Is nicht! Von solch bescheuerten Glaubenssätzen lass ich mir meinen Lebenstraum nicht durcheinander bringen! Ihr etwa?

Also bei mir sieht das so aus! Ich entwickle ein inneres Bild. Mit wem möchte ich zusammenarbeiten? Arschlöcher haben wir alle schon getroffen, die fallen weg!!! Also so richtig geile, kreative und offene Menschen wären gut! Mit Sinn für Humor und Geduld im kreativen Prozeß, mit der Fähigkeit zu verzeihen und einen aufzufangen, wenns mal nicht so läuft, wie geplant. Menschen, die deine Grenzen respektieren, auch wenn du sie nicht immer klar setzten kannst, Menschen, die dir lieber sagen was du gut kannst, als darauf rumzuhacken was alles noch nicht an dir stimmt. Menschen, die Gewaltfreiheit leben, Frieden in sich kultivieren und dir deinen Raum geben um dich zu entwickeln. Menschen , die mit meinen individuellen Macken und Rhytmen klar kommen. So Menschen, die eine Bereicherung auf der ganzen Linie sind.

Jetzt, die lieben Glaubenssätze:
"So ein Arbeitsumfeld gibt es nicht!"
"Man muss nehmen was man kriegt!"
"Mach dich nicht so wichtig!"
"Du bist doch bescheuert sowas überhaupt zu denken!"
"Man kann sich seine Arbeit nicht aussuchen!"

Ja, stimmt ich bin bescheuert! Bescheuert genug um an Wunder und anderes zu glauben! Und ganz ehrlich, wenn ich dieses Arbeitsumfeld nicht kriege visualisiere ich solange weiter, bis es freuwillig kommt und arbeite ansonsten lieber allein!
Das bin ich mir Wert! Und das solltet ihr Euch auch Wert sein! Euer, für Eure Seele passendes Arbeits-, Freundschafts- und Lebensumfeld. Nicht weniger, nicht mehr!

Und wenn ich dann meine jetzigen Leute verlassen muss? Dann müsst ihr das tun! Dann müsst ihr gehen! Wenn es nicht zu Euch passt, sich Scheiße anfühlt, habt ihr da nichts verloren. Eure Seele weiß das, sendet Euch Signale (Ich fühle mich unwohl!), Euer höhers Selbst weiß das und das reicht. Werft alles aus Eurem Leben das Euch nicht gerecht wird!

Wie aber zieht man, die richtigen Leute in sein Leben?

Kommunikation auf Seelenebene!
Geht in Eure Positive Visualisierung und ins Vertrauen, fragt Euren Schutzengel (Der ist eh bei Euch, das is sein Job!) Euch zu begleiten, geht in Euer Herz und fühlt, fühlt. Wie sieht es aus das perfekte Leben, das Euch erfüllt, euch gerecht wird? Wie fühlt es sich an?
Es kann eine Weile dauern, bis ihr klar merkt, das fühlt sich gut an! Aber dann bleibt da und stellt Euch vor ihr wäret auf Seelenebene bereits mit den passenden Leuten verbunden. Lasst die anderen Leute an denen ihr festhaltet los. Seid offen dafür, das ihr diese zu Euch gehörenden Seelen kennenlernen dürft, das sie Euch genauso brauchen, wie ihr sie und habt Geduld. Materie braucht einige Zeit um sich zu manifestieren.Geht einmal am Tag in dieses Gefühl, das bereits alles da ist was ihr wollt! Spürt das es sie gibt, diese andren Menschen. Vertraut darauf! Und lasst alle anderen Menschen, bei denen sich etwas unstimmig anfühlt los!

Ihr dürft Euch geschützt fühlen in Euren Beziehungen!
Ihr dürft Eure Träume erfüllen!
Ihr dürft Euch willkommen heißen auf dieser Erde!

Ihr könnt die Angewohnheit, dumme Glaubenssätze zu pflegen loslassen, ebenso wie die Angewohnheit, Euch auf Mangel und Leid einzutunen!

Ihr dürft in der Fülle, in der Kraft, in Frieden Leben.
Das einzige was ihr braucht ist das Bewußtsein das das alles bereits in Euch ist!




Neid oder Bewunderung?

Wenn ein Thema das man lernen will aufkommt, zeigt es sich manchmal in den merkwürdigsten Formen. Zum Beispiel sitze ich bei schönsten Wetter auf einer Parkbank und plötzlich fange ich an die Jogger zu betrachten die in lässiger Geschwindigkeit an mir vorbeiziehen. Neid kommt auf! "Die können das aber gut, sind aber diszipliniert, sportlich, fit, so wäre ich auch gerne!" Nun ja, Neid ist nicht unbedingt das schönste Gefühl, das wir spüren können, aber es hat wie alle Gefühle das Potential uns etwas über uns zu zeigen. Um ehrlich zu sein fühle ich mich da auf meiner Parkbank in der schönsten Sommersonne plötzlich sehr unwohl und unbehaglich und absolut unsportlich, langsam und untrainiert.

Wiedereinmal einen Schritt zurücktreten, durchatmen, wahrnehmen. Ich bin neidisch! Auf wildfremde Menschen! Auf eine von ihnen ausgeführte Tätigkeit. Was kann ich hier lernen? Und wie kann ich dieses bescheuerte Unwohlsein auflösen?
Gut, ich betrachte den Neid in mir ohne ihn zu bewerten. Er fühlt sich sch... an. Darf er auch, aber er hat ein Potential. Wie kann ich begreifen was er mir sagen will, der Neid... Ist das etwa ein neues Thema von mir? Wäre ich auch gerne so sportlich, attraktiv, fit?

Was hindert mich daran so zu sein?

Glaubenssätze:
"Du bist immer schon unsportlich, faul, bequem gewesen!"
"Du könntest nie so schnell rennen, wie der!"
"Du hast seit Ewigkeiten keinen Sport mehr gemacht!"
"Du siehst bestimmt total bescheuert aus, wenn du versuchst zu joggen!"
"Leistungssport war nie deine Stärke!"

Gut, da haben wir doch etwas mit dem wir arbeiten können. Und außerdem haben wir noch eine andere Möglichkeit. Wir können den Neid umwandeln. Wir müssen ja nicht gleich aufspringen und hinterherjoggen. Aber wir können uns bewußt werden, das da ein Thema ist, das wir uns angucken können, nicht müssen.  Un wir können uns fragen: "Fühlt es sich vielleicht besser an, wenn ich den Neid als Bewunderung begreife?" Was passiert, wenn der Neid Bewunderung wird? Wird er angenehmer? Weniger anstrengend? Weniger "Oh bin ich schlecht!" und weniger"Du blöder Jogger, hast mir den Tag versaut!"

Wenn wir Neid als niedrigere Stufe von Bewunderung begreifen, können wir die Bewunderung als Inspiration begreifen und aus der Inspiration handlungsfähig werden. Das heißt nicht das wir jetzt jeden Tag Jogen müssen, aber vielleicht ist der Neid auf den Jogger ein kleiner Hinweis des Unterbewußten, doch mal etwas Sport zu machen. ob das Joggen, Yoga, Pilates, Schwimmen oder anderes ist, ist egal... Wenn wir uns bewußt werden, wie wir den Neid nutzen können, können wir etwas positives daraus entstehen lassen...

Wir müssen nicht so werden wie der Jogger, wir dürfen unsere eigene Form finden!


Lernen für die Lebensaufgabe

Ich denke, wir lernen immer aus einem Impuls unserer Seele heraus. Unsere Seele möchte auf diese Art ihrer Lebensaufgabe gerecht werden. Das heißt nicht das wir alles was wir Lernen sofort in ein großes und ganzes Bild packen können, aber jedes kleine Lernen ist ein Schritt um sich und seine Lebensaufgabe zu erkennen.
Es klingt immer sehr groß und gewaltig, wenn jemand mit Begriffen, wie Lebensaufgabe oder Masterplan um sich wirft. Lass dich davon nicht beeindrucken. Vielleicht darf deine Lebensaufgabe auch etwas ganz Kleines sein, etwas das niemand bemerkt oder nur für ganz wenige Menschen einen Wert hat. Du musst jetzt auch nicht aufspringen und gehetzt losrennen um deine Lebensaufgabe zu finden und zu erfüllen. Das was du gerad tust, ist bereits deine Lebensaufgabe... Vielleicht bist du gerade dabei eine Fruchtfliege aus deinem Kaffee zu fischen. Super, du erfüllst deine Lebensaufgabe bereits sehr gut.
Vielleicht hat dein Kopf auch eine ganz andere Idee, wie deine Lebensaufgabe zu sein hat, hat große, beeindruckende Bilder von dir selbst entwickelt in der Erfüllung deiner Lebensaufgabe. Vielleicht hast du das Gefühl, du wirst deine Lebensaufgabe aber nun mal ganz und gar nicht gerecht. Doch das wirst du gerade jetzt.
Ist es nicht spannend, wie geschickt der Kopf uns schon wieder einreden will, etwas stimme noch nicht, man müsste noch besser, größer, besonderer, schneller, stärker, gesünder werden?
Wenn du das glaubst, wirst du wahrscheinlich nicht in der Lage sein, zu bemerken, das du Jetzt, in diesem ganz besonderen Moment, der einzigartig ist, bereits dabei bist deine Lebensaufgabe zu erfüllen. Du wirst diesen einzigartigen Moment verpassen, weil du einem Bild von der wundervollen Zukunft hinterherrennst und alles was du machst wird sich sehr stressig anfühlen. Wenn du dir jetzt bewußt machst, das du deine Lebensaufgabe nicht immer verstehen musst, sie aber bereits erfüllst, indem du so bist, wie du bist, wird es leichter zu lernen, deine Themen zu erkennen und sie freudig anzunehmen. Es müssen keine großen Themen sein! Du musst nicht die Welt retten! Aber du kannst die Fruchtfliege aus deinem Kaffee retten, einer Freundin nette Gedanken schicken, ein paar Sätze zu einem Thema lesen das dir gefällt und dir Freude bringt. Du musst jetzt nicht möglichst viele Leute begeistern, alles perfekt machen. Du darfst Sein und das allein ist deine Lebensaufgabe, den im Sein kannst du viel erreichen und verändern.

Stell dir doch mal bei allem was du tust die Frage:

WÜRDE ICH AUF MEINE LEBENSAUFGABE MIT ABWEHR REAGIEREN?

Und wenn du gerade etwas tust, das du ablehnst, dann stell dir doch einfach die Frage:

WAS WÜRDE MICH JETZT gLÜCKLICH MACHEN?

Stell dir die Frage:

Was würde meiner Seelenaufgabe jetzt helfen?

Werde kurz ruhig in dir und du wirst vielleicht Bilder sehen in dir, Sätze hören in dir, Ideen finden, die sich gut anfühlen. 

Diese Ideen sind Teil deiner Lebensaufgabe. Vielleicht sind diese Bilder nicht immer das was du erwartest oder sie erscheinen dir zu groß.

Vielleicht denkst du du hast das nicht verdient.

Natürlich hast du das Glücklichsein verdient! Natürlich hast du Fülle verdient! Natürlich hast du Gesundheit verdient!

Kommen jetzt viele Glaubenssätze hoch?

"Aber es kann eben nicht jeder glücklich sein!"
"Trauer gehört zum Leben dazu!"
"Es ist harte Arbeit seine Träume zu ereichen!"
"Aber ich muss doch noch soviel tun um meinem Lebenstraum näher zu kommen!"
"Erfolg braucht Zeit!"
"Ohne Fleiß kein Preis!"

Schau es dir an, was dein Kopf da redet! Willst du dem weiterhin glauben schenken?

Take a break

Beim Lernen kommt man immer wieder in einen Zustand, in dem das Gehirn verzweifelt zu rufen scheint "Ich check gar nichts mehr!".
Ich bemerke diesen Zustand bei mir indem ich in den "Fluchtmodus" schalte, gekoppelt mit dem Impuls anzugreifen (Am Liebsten natürlich den Lehrer! Oder einfach mal wütend, wie ein Kind das Lehrbuch in die nächste Ecke schleudern!).
Anstatt fluchtartig das Zimmer zu verlassen oder anzufangen an demjenigen, der so freundlich ist, dir etwas zu erklären herum zu meckern, innerlich einen Schritt zurücktreten, durchatmen und beobachten, die Körperhaltung verändern. Das hilft meistens schon! Minimale Veränderungen der Körperhaltung lösen meist sofort ein Gefühl der inneren Entspannung aus und das interessante ist, das das Nervensystem oft sehr viel besser weiß, was es tun muss, als wir in unserem aufs Denken konditionierten Kopf. Vielleicht einfach mal an der Nase kratzen, die Schultern einmal hochziehen und wieder fallen lassen, das Handgelenk massieren. Um die Impulse des Nervensystems, außerhalb des Kopfes wieder wahrnehmen zu lernen, hilft Entschleunigung ganz gut. Das funktioniert so: Wenn ein Druckgefühl entsteht, durchatmen, innerlich ganz langsam werden, Flucht-, Erstarrens-und Kampfimpuls wahrnehmen und zulassen das der Körper sich entlädt. Vielleicht ist da der Impuls die Arme vor dem Körper zu verschränken,mal ein bischen mit dem Fuss zu wackeln. Tu es! Der Druck wird sich auflösen.
Wenn das Gefühl, das das ganze Universum in eine Müslischüssel geworfen und kräftig durchgerührt wurde im Kopf nicht veschwindet hilft ein ganz einfacher, klarer Satz.

"Ich brauch mal kurz eine Pause!"

Gönne dir eine Pause und beobachte was geschieht. Geh raus aus der Drucksituation! Du musst sie nicht ertragen, nur weil irgendwer irgendwann festgelegt hat das ein ordentlicher Schüler sich 45 Minuten lang konzentrieren muss und es erst dann eine Pause gibt!

Guck dir die Glaubenssätze an, die den Druck ausgelöst haben.

"Das ist aber kompliziert!"
"Puh, ist das viel Information!"
"Wie soll ich das nur alles in meinen Kopf reinkriegen!"
"Das verstehe ich nie!"

Mach was komplett anderes! Vielleicht ist es jetzt Zeit mal die Wäsche in die Waschmaschiene zu machen? Einen Apfel zu essen? Eine Runde um den Block zu gehen? Den ganzen Körper mal durchzuschütteln? Oder, wen du im Büro bist ein bischen mit dem Stuhl zu kippeln?

Versuch für dich rauszufinden, was zur Entspannung führt.

Der Impuls eine Pause zu machen ist mindestens ebensowichtig, wie da Gelernte zu wiederholen. Aber lerne deinen eigenen, individuellen Rythmus zu spüren.

Es kann sein, es ist sogar sehr wahrscheinlich, das er sich
 unterscheidet, von sämtlichen Bildern, die du mit Lernen verknüpfst. Es kann sein das du bemerkst, "Mir tut es gut 2x täglich eine viertel Stunde an das Thema heranzugehen" oder, das 4 x 5 Minuten schon ausreichen um große Fortschritte zu machen. Es kann sein das deine Pausen länger oder kürzer sind, als du erwartest. Das ist ok!  




Dienstag, 6. Mai 2014

Ausrichtung

Wenn man beginnt sich für ein Thema zu interessieren, wird man sich automatisch auf das Thema ausrichten. Wenn ich mir zum Beispiel vornehme Joggen zu gehen, werden mir plötzlich alle möglichen Menschen, die bereits joggen ins Auge springen, vielleicht fange ich an mich für das richtige Schuhwerk zu interessieren und zu überlegen ob ich besser mit Musik oder ohne laufen kann. Um sich positiv auf ein Thema auszurichten und möglichst schnell und mühelos Erfolg zu erreichen, ist es wichtig sich bewußt zu werden, wie richte ich mich auf ein Thema aus.
Negative Emotionen und Gedanken können den schnellen Lernerfolg genauso blockieren, wie Stress und und zu hoher Erwartungsdruck. Deswegen immer wieder zurück kommen zur eigenen Selbstüberprüfung.
Nehme ich zum Beispiel das erste Mal eine Geige in die Hand, in der festen Überzeugung, das die Fingerposition schon jetzt sehr schwierig ist und die Töne grausselig klingen werden, wird mir die liebe Geige wahrscheinlich genau das zurückgeben, was ich erwarte. Also, wenn ich bemerke meine Grundeinstellung zum gewählten Lernthema ist negativ, schnell einen Schritt zurücktreten und durchatmen. Dabei ist es sinnvoll sich vorzustellen, das dieses Negative Glaubensmuster ausgeatmet wird und sich ein positives Bild im Kopf zu erschaffen, das sich mühelos und spielerisch anfühlt. Und siehe da es klappt doch gleich viel besser.
Wichtig ist es auch zu gucken mit welchen Materialien kann ich besonders gut arbeiten und welche Kombination von Materialien passt zu mir. Ich bin zum Beispiel ein Buchmensch, d.h. ich hole mir zu jedem Thema das mich interessiert erstmal ein kleines Anfängerübungsbuch (was man dank Internet sehr billig und schnell bekommt). In das kleine Buch gucke ich dann rein um entäuscht festzustellen, das wieder einmal behauptet wird man müsste von Kapitel a zu Kapitel b wandern um etwas zu lernen. Diese Entäuschung nehme ich wahr und gucke mir dann als erstes Kapitel D an, weil da die interessante Übung steht und fange an die zu machen... Wenn ich das kann, bin ich schon weniger entäuscht und meinem Ziel etwas näher. Falls ich dennoch festelle, das ich etwas aus Kapitel A brauche gucke ich da rein, oder ich fange an Alternativ Videos oder einfache Bilder im Internet zu suchen, weil ich auf Kapitel A grundsätzlich keine Lust hab (zu linear).
Wenn ich gute Bilder oder Grafiken zum Thema finde, drucke ich mir die aus und hänge sie an die Wand. Allerdings habe ich gemerkt das sie nicht zu offentsichlich an der Wand hängen dürfen, da ich sonst das Gefühl habe ich müsste etwas lernen und dan gestresst reagiere. Wenn sie weniger aufdringlich an der Wand hängen, gehe ich gerne daran vorbei, werfe einen Blick drauf, sage meinem Unterbewußtsein "Bitte abspeichern und wenn notwendig diese Information ausspucken und verbinden", und esse dann einen Apfel oder mache was mir sonst so einfällt. Für mich ist es wichtig meinen Geist auszutricksen und sofort aufzuhören, wenn das Lernen keinen Spass macht, weil ich bemerkt habe, das alles was ohne Freude gelernt wurde schwieriger abzurufen und zu verbinden ist, es wird mit einem negativem Gefühl gekoppelt und unter "Trash" oder "Spam" im Kopf abgelegt!

Sonntag, 4. Mai 2014

Unlinear!

Das interessante am Lernen ist, dass wir uns oft einreden Lernen hätte eine lineare Struktur. Es ist normal, das wir uns das einreden, wir haben es nicht anders gelernt.
In der Schule hat man uns eingetrichtert das Kapitel 1 nunmal vor Kapitel 2 kommt, das wir nicht einfach fünf Minuten in das eine Buch und dann 10 Minuten in das andere Buch gucken dürfen und zwischendurch versuchen können einen Kopfstand zu machen.
Nun ja, eine der größten Lernblockaden, die ich in meinem Leben überwinden musste, ist zu versuchen meinen individuellen, kreativen Prozeß eine Struktur zu geben und zu hoffen, das sich mein lerneifriger Kopf dieser Struktur anpassen würde.
Nun das klappt bei mir nicht und ich denke es gibt viele andere, denen es ähnlich geht.
Mein Lernen ist unlinear und nach dem was sich heutzutage Lehrplan nennt unstrukturiert. Mein Gott, habe ich mich dafür angeschnautzt, wenn ich wieder einmal so einen strukturierten Tagesablauf geplant hatte, vielleicht sogar die ganze Woche und dann kommt mein Lebensfluß einfach dazwischen und sagt "Bätsch, ich mach was anderes!"
Aber anstatt mich dafür zu verurteilen und diesem dämlichen Glaubenssatz "Sei nicht so unstrukturiert und mach das ordentlich!" Raum zu geben habe ich gelernt darauf zu vertrauen, das mein Gehirn immer lernt und selbst, wenn ich anscheinend "faul" und "untätig" herumsitze, dabei ist, die neuen Erfahrungen miteinander zu verknüpfen, Neuronen neu zu verschalten und zu sortieren um zu gucken was der nächste Schritt sein könnte!
Für andere Menschen, denen das kreative Hin-und Hergehüpfe unbekannt ist, scheint keine Struktur in dem zu liegen, was ich mache. Ich sehe meinen Vater innerlich die Augen verdrehen, wenn ich schon wieder ein neues "Hobby" anfange und schon wieder "Das Alte nicht zu Ende bringe!", oder nach zwei Minuten abgelenkt bin, weil ich längst verstanden hab worums geht und was neues machen will (ADHS??? PAH!!!). In Wirklichkeit gebe ich meinen Neuronen die Zeit sich neu zu bilden und zu formen, einfach indem ich das alte Thema ruhen lassen, mich währendessen einem neuen Thema zuwende um dann (Wann auch immer!) aus einer neuen Perspektive das alte Thema neu aufzugreifen und anders gestallte.
Früher habe ich aufgrund der gesellschaftlichen Bilder von "Kein Fleiß, kein Preis!", "Sei schön fleißig!" "Wer arbeitet ist mehr Wert!" sehr gelitten, mich selbst dafür verurteilt, weil ich diesen "8 Stunden Tag" irgendwie nicht durchhalte und war neidisch auf die Menschen, die das können, mit der Struktur, mit der Arbeit, mit dem Leben (wie ich dachte).
Inzwischen weiß ich das diese Menschen, meist gar nicht dieses perfekte Bild sind, das ich gesehen hab und ihre Struktur oft nur durchhalten, weil sie wie Roboter darauf programmiert sind, ganz egal ob es ihrer Gesundheit gut tut oder nicht, ihre sozialen Beziehungen auf der Strecke bleiben oder nicht, ganz egal ob sie glücklich sind mit dem was sie machen.
Nun ja, eigentlich will ich nicht so sein, irgendwie überleben, egal ob es mich erfüllt oder glücklich macht. Und anscheinend hat meine Seele ebenfalls beschloßen nicht so zu sein und mir stattdessen kreatives Chaos zu schenken. Und das ist gut so!

Aber das unlineare Lernen ist spannend!!! In der einen Minute lernt man ein bißchen Geige, dann muss man eine Tonleiter am Klavier überprüfen (Die ungeübten Geigenfinger brauchen Pause und das musikalische Gehör Erholung von den "falschen" Tönen), dann fällt einem eine Yogaübung ein, die einem hilft nicht sauer auf einen vergangenen Freund zu sein (Der komischerweise als inneres Bild dazu führt das man keine Lust mehr hat die Geige zu berühren) und sobald man dank der Mudra (yogische Fingerübung) seine Wut überwunden hat, kann man die Geige wieder anfassen und plötzlich spielt sie schon viel besser!!!

Wichtig beim unlinearen Lernen:
Vertrauen!!!
Auf seinen Körper hören!!! Wenn nötig aufstehen, bewegen!!! (Ich weiß das darf man in der Schule nicht!)
Sofort was essen und trinken, wenn nötig (Ich weiß, es ist gerade keine Pause!).
Und geziehltes Faulsein trainieren!

Be-your-own-teacher

Dieser Block ist dazu da um anderen zu helfen ihr Potential zu entwickeln und den Mut zu finden Neues zu Lernen, Altes, Vergrabenes Potential wieder hervorzuholen und Anregungen zu finden, sich Selbst als  selbstbestimmtes und begabtes Wesen zu begreifen.

Weg von dem alten Konzept Lernen sei anstrengend, man bräuche einen Lehrer oder Kurs und hätte generell nicht soviel Begabung wie andere.

Ich will damit nicht sagen das es nicht ab und zu wichtig ist mal einen Kurs zu besuchen, solange es Spass macht! Oder das es nicht gut wäre, sich Lehrer zu suchen, wenn man irgendwo nicht weiterkommt...
 Aber Lehrer und Kurse sind lediglich dazu da dich an dein Potential heranzuführen und es zu deblockieren.
Das Potential zu erfoschen, zu Erweitern und zur Blüte zu bringen ist deine Aufgabe!
Du kannst hunderte von Kursen besuchen! Sie alle bringen dir nichts, wenn du nicht gelernt hast, das was dort vermittelt wird nach deinen Bedürfnissen zu filtern und in dein Leben zu integrieren und alles was du nicht brauchst wieder rauszuschmeißen!

In meinem Leben habe ich viele Dinge gelernt, angefangen zu lernen, wieder verworfen, neues begonnen und Altes an neuer Stelle wieder hervorgeholt um erstaunt festzustellen, das es sich mit anderem verbindet und auch wenn mein "kreatives Chaos" noch kein klares Bild vermittelt, weiß ich das sich das irgendwann alles fügt, aber wahrscheinlich anders als ich erwarte!!!
Für die meisen Dinge habe ich keinen Schein erhalten und auch keinen Schein angestrebt, weil es mir um den Prozeß des Lernens selbst ging. Um das mich selbst erlernen!
Stück für Stück hat sich daraus eine flexible Struktur von Learn-it-yourself and be-your-own-teacher entwickelt, die sich stettig neu anpasst und erweitert.  Diese autodidatische Herangehensweise möchte ich gerne mit Euch teilen, in der Hoffnung der Eine oder Andere kann dadurch seine "Lernblockaden" überwinden und sich inspirieren lassen!

Meine sich entwickelte "Struktur" passt natürlich nicht zu jedem. Ihr seid ja nicht ich und das ist gut so! Aber vielleicht gibt sie Euch Ideen, die ihr an Euren persönlichen Lernweg anpassen könnt.

Die erste Frage, die ich mir stelle, wenn ich plötzlich die Idee habe etwas zu lernen ist "Würde mich das glücklich machen?" Wenn die Antwort "JA" ist, lohnt es sich die nächsten Schritte zu gehen..

Das Wichtigste ist zu erkennen das, wenn ich ein Interesse an einer Sache, einer Fertigkeit, einem Thema, in mir entdecke, zu verstehen, das selbst wenn ich das Thema heute noch nicht begreife, das Potential für das Thema bereits in mir angelegt ist. Wäre das Potential nicht bereits in mir vorhanden, wäre mein Bewußtsein nicht im Stande mir den Vorschlag z.B. eine neue Sprache zu lernen überhaupt zu machen.
Das Wichtigste, wenn man sich selbst etwas autodidaktisch beibringen will, ist die Angst zu überwinden etwas nicht zu können und falsch zu machen, seinen Interessen zu folgen und in das Vertrauen zu gehen, das man bereits im Lernprozeß ist, egal wie chaotisch der Prozeß nach Außen oder im Inneren wirken mag.

Wenn ich also ein neues Lernthema in mir entdecke, ist es wichtig, diesem Impuls Raum zu geben und mir zu überlegen, "Was hindert mich dieses Thema zu lernen?"

Oft werden wir durch einen Haufen Glaubenssätze daran gehindert, die Dinge, die wir wirklich tun wollen zu tun und wenn wir sie dann tun machen wir das Aneignen dieser erwünschten Fähigkeiten von anderen oder dem daraus entstehenden Wirtschaftlichen Vorteilen/Nachteilen  abhängig...

DAS IST DER FALSCHE ANSATZ!!!

LERNEN SOLL SPASS MACHEN UND DIR PERSÖNLICHEN WACHSTUM ERMÖGLICHEN. DANN ERST IST DAS WAS DU LERNST EIN SEGEN FÜR DICH UND DIE WELT!

Dennoch, die blöden Glaubenssätze sind da, wir alle haben sie häufig in uns gehört und immer wieder vor uns her gebetet. Dann nehmen wir uns doch mal die Zeit ihnen zuzuhören um ihnen die Kraft zu entziehen und sie jederzeit entlarfen zu können... Nach einer Weile dieses Zuhörens, werden die Glaubenssätze wahrscheinlich von selbst bemerken, wie bescheuert sie sich anhören und irgendwann aufhören so einen Mist zu verzapfen!!!

Die wichtigste Frage, wenn ich einem Glaubenssatz begegne ist immer "Ist das wahr?"

Glaubenssätze, die uns sehr häufig, beim Ausschöpfen unseres Potentials hindern sind:

"Du kannst das nicht!" ("So What? Woher willst du das wissen, wenn du es nicht probierst!)

"Du bist nicht gut genug!" (Doch bist Du!)

"Das bringt doch nichts, spar es dir lieber gleich!" (Du weißt noch nicht, ob es dir etwas bringt und außerdem soll es dir Spass machen.
Wenn du dich 10 Minuten täglich mit etwas beschäftigst, das dir Spass macht, wirst Du auf Dauer unglaublich viel positive Energie haben, die Du dann in Projekte stecken kannst, die dir was "Bringen")

"Du warst schon in der Schule nicht besonders gut darin!" (Schule ist vorbei und hat bei den meisten von uns eher die Freude am Lernen verhindert, blockiert und klein gehalten!)

"Ich habe keine Zeit mich damit zu beschäfftigen!" (10 Minuten täglich, die du sonst sowieso mit dummen Glaubenssätzen verschwendest, wie diesem)

"Ich habe nicht das Geld um einen Kurs zu machen!" (Kannst Du lesen?Hast du Internet? Einen Büchereiausweis? 5 Euro am Anfang des Monats um dir bei Amazon das billigste Buch zu deinem Thema zu bestellen?)

"Ich habe nicht die die Begabung/das Talent um das zu lernen!" (Aber das Potential ist bereits da, sonst könnte sich dein Bewußtsein nicht darauf ausrichten!)

"Andere sind eh viel besser darin!" (Ist das Dein Leben oder das der Anderen?)

"So gut wie der oder der wirst du eh nicht!" (Du bist Du, jeder ist etwas Besonderes, deswegen spar dir den Vergleich und die Bewertung!)

"Mach lieber etwas Ordentliches!"(Hat irgendwer auf diesem Planeten das jemals getan? Es ist etwas Ordentliches dich selbst Zufrieden und Glücklich zu machen, dadurch wirst Du zum Segen für andere!)

"Das bringt dir keine Anerkennung/Geld/..." (Alles ist möglich!)

"In deinem Alter noch solche Flausen im Kopf!" ( Hey, immerhin bin ich schon 6 Jahre mit 25 Jahren Erfahrung!)

Soviel zum Thema Glaubenssätze und viel Spass beim entlarven!

Bis Bald! Eure Anna!