Weleda Babyset Calendulaprodukte werden empfohlen, besonders die Wundcreme
oder selber Calendulaöl herstellen (Calendula und Mandelöl)
Als Schampoo Seifenkrautaufkochungen reichen und sind sanft.
Kokosöl soll auch super sein!
Um zu testen wie warm das Badewasser ist ein Badethermometer.
Eine kleine Bürste und eine abgerundete Nagelschere.
Zur inneren Pflege und gegen Bauchgrummeln gibt es kleine Dinkelkissen, die nicht zuschwer sind fürs Babybäuchlein.
Babybadewanne (Muss die aus Plastik sein oder gibt es Alternativen?)... Von der Größe reicht das Waschbecken, aber da kann es sich vielleicht den Kopf stoßen.
Das Halten vom Baby muss gelernt sein.
Baden nicht täglich nötig, ist sanfter und schonender als waschen mit Lappen. Nicht länger als 3-5 Minuten baden. Wassertemperatur 38 Grad, Raumtemperatur ca. 24 Grad.
Leider keine Alternative zu Plastikwanne gefunden. Dafür aber eine Baderutschmatte aus Kauschuk (Die bestimmt auch gut ist, sollte ich in den letzten Monaten Probleme habe aus der Wanne zu kommen. Allerdings werden wir dann einen Krahn brauchen!) und einen kleinen Naturschwamm.
Pflegeanleitung
Die fachlich korrekte (irgendwie ein bißchen kühle) Variante mit Schleichwerbung (wenn man das so nennen kann), aber es geht um das korrekte Halten und man lernt immer irgendwas dazu.
https://www.youtube.com/watch?v=3AqiFLRDXxE
Das ist die Version, wo einem das Herz aufgeht
https://www.youtube.com/watch?v=OPSAgs-exfQ
Süss fand ich das mein Mann auf die Frage "Wollen wir einen Babypflegekurs besuchen?" einfach gesagt hat " Ich glaube nicht das ich zu doof bin mein Baby zu baden." Wo er Recht hat, hat er Recht.
Nachtrag:
Ich habe angefangen kleine Proben (Cremes und Öle) von Babyfirmen bei Rossman oder Dm (Leider gibt es bei mir im Dorf kein Dm, also geht endlich Online ihr Weltverbesserer!!!) zu kaufen und selber auszuprobieren.
Meine Hebamme meint, dass man im ersten Jahr nur ein reines Pflegeöl und eine Wundcreme braucht. Für das Badewasser emphielt sie Muttermilch zu Badewasser hinzuzugeben.
Aber ich bin neugierig und experimentierfreudig.
An natürlichen Ölen werde ich für die selbstgemachten Feuchttücher Mandelöl benutzen, das hat am wenigsten Eigengeruch und eine schöne ölige Konsistenz. Olivenöl ist auch super, riecht aber stark. Jojobaöl finde ich von Konsistenz und Geruch eher unangenehm und Weizenkeimöl ist in Ordnung. Kokosöl und Sheabutter stehen da auch noch zur Auswahl. Kakaobutter scheint mir zu kompliziert, da sie lange braucht zum schmelzen.
Fertigfeuchttücher will ich nicht, man muss sich nur eine eigene DIY-Regelmässigkeit angewhnen, dann wird sie Normalität und bei all dem DIY, stöhnen komischerweise immer die, die es gar nicht ausprobieren, das es soviel Arbeit sei.
Ich werde auf Schampoos und Dusch/Badezusätze generell verzichten. Denke als Schampoo werde ich erstmal mit Seifenkraut arbeiten. Generell habe ich Grusselgeschichten über Augenbetäubungsmittel in Babyschampoo gehört, die hinzugefügt werden, damit es nicht brennt in den Augen. Habe das aber nicht überprüft und weiß auch nicht welche Firma das macht, ielleicht ist das auch urban legend.
Wind&Wettercreme habe ich eher für den Notfall eingeplant, da unser Kind in der kalten Zeit geboren wird und ich mich erinnere, das mein kleiner Bruder manchmal Risse auf den Wangen bekam, wenn es im Winter zu kalt war. Das tat mir immer sehr leid!
Bisher finde ich Weleda und Töpfer Babycare am sympathischsten, wenn man mal nicht DIY will.
Interessant finde ich das es in der Zwischenzeit immer mehr vegane Kinderseifen gibt, die sich das auch auf die Tube schreiben, ob die auch Bio sind, oder nur den Trend ausnutzen, weiß ich nicht, aber der Ansatz ist interessant und wird unterstützt (Auch wenn ich nicht immer konsequent vegan bin). Finds super, dass das nach 20 Jahren endlich im Mainstream verankert wird und muss lächelnd daran denken, dass es als ich 12 war nur eine sehr spezielle Subkultur war, die das Wort vegan überhaupt kannte.
Töpfer bietet das einzige Babypuder auf Biobasis an das ich finden konnte ohne Parfüm & Talcum. Außerdem diverse Pflege/Wundcremes und Badezusätze auf Kleiebasis. Klingt erstmal interessant, scheint auch ein Familienbetrieb im Allgäu zu sein... Was nochmal zu Sympathiepunken führt.
Von Töpfer werde ich das Puder, die Wundcreme, die Wind&Wettercreme und das Kleiebad testen, wenn es soweit ist.
Weleda hat teilweise Parfüm drin, allerdings meist in Form von reinen ätherischen Ölen, d.h. der Geruch verfliegt schnell. Von Weleda hab ich entschieden folgenden Produkten eine Chance zu geben:
Calendula Pflegeöl ohne Parfüm
Calendula Wind&WetterBalsam
Calendula Pflegecreme
Calendula Babycreme gegen Wundsein
Calendula Gesichtscreme
Bei Hipp finde ich bisher die Gesichtscreme zwar nicht ganz so stark parfümiert, aber irgendwie ist die Creme gefühlt sehr stark auf Wasserbasis und diese Konsistenz von Pflegecreme macht bekanntlich die Haut auf dauer "abhängig" und trocknet aus. Fett ist eben besser als Wasser auf der Haut, was physikalisch logisch ist, wenn man Diffusion und Osmose in Betracht zieht.
Außerdem werde ich mich nochmal mit dem Hipp Bio Standarts beschäftigen, bevor ich da einfach dem guten Namen und dem netten Opa (Biobauer im Anzug???) aus der Werbung vertraue. Bisher noch keine wirkliche Meinung, habe zwei kleine Proben von Hipp Baby sanft, die besagte Gesichtscreme und ein Öl, die ich testen werde. Habe das Öl jetzt auch ausprobiert, finde die onsistenz und Fettgehalt angenehm, zieht auch schnell ein und hinterlässt einen angenehmen Film auf der Haut, aber den Geruch bei beiden produkten finde ich merkwürdig.
Das Babypuder von Rossman Babydream, habe ich getestet, es stinkt sehr stark nach Parfüm. Nicht so meins!
Zu
Bübchenprodukten muss ich sagen mir ist da viel zu viel Parfüm drin,
ich fühle mich richtig benebelt, wenn ich die Calendulagesichtscreme
benutze, weil ich sowas nicht gewohnt bin. Der Geruch ist mir zu
aufdringlich un scheint gefühlte Ewigkeit nicht wegzugehen.
Von Penaten muss man sagen, die Firma hat sich zwar traditionell durchgesetzt (Ebenso, wie Dr. Oetker, die Doku zur Oetkerfamilie ist ganz interessant, aber anderes Thema) und in Extremfällen von Wunden Stellen hilft sie, weitere Reibung zu verhindern, lässt aber keine Luft mehr an die Hautstellen, die Heilen müssen und dazu Sauerstoff brauchen. Außerdem ist mir unklar was Erdölprodukte an Menschenhaut verloren haben.Inzwischen gibt es ja gerade zu den traditionellen Produkten gute Alternativen.
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